Erinnerst du dich noch an deinen letzten Drawdown? Oder steckst du vielleicht gerade mitten drin? Diese lähmende Serie an Verlusttrades, wenn die Zweifel an deiner Vorgehensweise beginnen dich nachts zu quälen, ob du den Kurs halten sollst oder nicht…
Trading ist ein teurer Lernprozess
Trading kann fantastisch und der beste Job der Welt sein.
Fakt ist aber auch: etwa 80% der Trader verlieren Geld (je nach Studie und Broker, das Pareto-Prinzip passt aber mal wieder sehr gut).
Damit versuche ich am Beginn vieler Gespräche interessierten Einsteigern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Um gleich mal jenen Schmerzen und Verluste zu ersparen, die falsche Vorstellungen vom Trading haben. Die denken sich ein narrensicheres System kaufen zu können um 99 Euro, oder meinen in spätestens 3 Monaten sind sie profitabel Dank eines neuen Kurses um 249 Euro.
Was folgt wissen die meisten Leser: Enttäuschung, das Gefühl verraten worden zu sein, Zorn, Rachegefühle, Selbstzweifel…
Wenn du nach den diversen Phasen und einer notwendigen Selbstreflexion dann doch mal in der “So, jetzt will ich aber ernsthaft wissen wie das Zeug funktioniert”-Phase ankommen solltest oder bereits bist, dann stehen deine Chancen gut, zu den 20% der Gewinner zu gehören.
In 3-6 Monaten Lehrzeit machbar?
Trading ist eine Unternehmung. Und wie ein erfolgreiches Business will auch Trading geplant und diszipliniert ausgeführt werden. Wer mit Geld nicht umgehen kann oder auf die falschen Strategien setzt geht pleite, so einfach ist das.
Der Tradingerfolg kommt definitiv nicht über Nacht. Aber bei richtiger Umsetzung und Mentalität kann man doch in 3-6 Monaten schon auf einem guten Weg sein, so weit lehne ich mich jetzt mal aus dem Fenster. Beweise folgen im Laufe des Jahres, eventuell sogar in Form deiner Person.
Schockierende Erkenntnis nach 17 Jahren Trading
Warum hat es bei mir dann 17 Jahre gedauert, bis ich konsistent profitabel war? Weil ich faul war und mit Scheuklappen herum lief. Die Gewinnjahre gleich zu Beginn haben mich arrogant und selbstgefällig werden lassen.
Und da ich laufend zusätzliche Einnahmequellen hatte in der Tradingbranche, war der finanzielle Druck nicht so groß.
Zum Glück habe ich dann 2017 die öffentliche Echtgeldchallenge mit meinen Lesern durchgeführt. Das war ein gigantischer AHA-Moment in soooo vielen Aspekten.
Endlich habe ich mir schwarz auf weiß angesehen, was nicht funktioniert, und die wenigen Ansätze identifiziert die tatsächlich nachhaltig Geld verdienen.
Ich war richtiggehend geschockt wie viel Geld ich mit manchen Ansätzen verloren habe im Laufe der Jahre.
Echte und falsche Trading-Mythen
Es gibt sehr viele falsche Mythen zum Thema Trading. Einige die sich in der Praxis bestätigen. Und dann gibt es noch manche Aussagen und “Gebote” die gehörten eigentlich unter Strafe gestellt.
Ein gemeinsamer Nenner lässt sich aber doch klar ausmachen, und zwar jener, dass der Tradingerfolg auf 3 Säulen beruht, die sich zusammensetzen aus
- Psychologie (Mindset)
- Money-Management (Risiko)
- Methode (Strategie)
Die Mehrheit der Trader und Autoren gewichtet diese 3 Säulen in genau dieser absteigenden Reihenfolge. Dass also dem Mindset des Traders die größte Bedeutung zukommt.
Danach soll der Fokus auf dem Money-Management liegen, wie man also sein Kapital schützt und optimal einsetzt.
Und das unwichtigste Puzzleteil ist für die meisten dann die praktische Umsetzung der Strategie selbst, also der Einstieg und das Management der laufenden Position bis zum Ausstieg.
Ich bin anderer Meinung!
Die folgenden Aussagen beruhen dabei nicht nur auf meinen jahrelangen Erfahrungen und den Rückschlüssen die ich daraus gezogen habe. Sondern auch auf der Beobachtung zig anderer authentischer Trader.
Am meisten Anstoß errege ich dabei wahrscheinlich mit der Aussage, dass für mich noch eine 4. Säule fehlt: die Verpflichtung, englisch Commitment.
Was ich damit meine werde ich in Folgebeiträgen detailliert weiter ausführen, Abonnenten meines Newsletters werden dabei die Ersten sein.
Die gesammelten spannenden Erkenntnisse runter gebrochen ergeben die DOMINION-Formel. Ich bin ja bekanntlich kein Freund der grauen Theorie. Daher habe ich versucht das für mich und interessierte Leser möglichst gut greifbar, aber vor allem gut umsetzbar zu memorieren.
Was ist die DOMINIAN-Formel
Die logische Folge der konsequenten Anwendung dieser Methodik sollte es im Grunde jedem ermöglichen, aus einer simplen Idee eine Strategie mit positiver Gewinnerwartung zu formen.
Und das sollte das einzige und zentrale Ziel eines jeden Traders sein, eine Strategie mit positiver Gewinnerwartung!
Dann plagen dich keine Zweifel mehr, keine Ängste, du hast auch kein Pleiterisiko mehr wenn du nicht völlig bescheuerte Risiken eingehst.
Und damit weißt du jetzt auch, warum für mich eine konsistente reproduzierbare Strategie mit positiver Gewinnerwartung das absolut wichtigste Werkzeug eines Traders ist. Beziehungweise sein sollte, denn die meisten arbeiten dann doch lieber monate- oder jahrelang an der richtigen persönlichen “Einstellung”.
Ich hingegen bin der festen Überzeugung, dass eine solide Strategie der Schlüssel zum Königreich ist. Wenn dieser Engpass überwunden ist, fallen alle anderen Steine an ihren Platz.
Wie ich mit dieser DOMINIAN-Formel von Null weg zu so einer profitablen Strategie komme, zeige ich ab Mai mit einem neuen, völlig transparenten Echtgeldprojekt.
Start des 10.000 EUR Kontos
Im Mai startet die nächste 10.000 EUR-Echtgeldchallenge:
- wie jeder von einer simplen Idee strukturiert hin zur profitablen Strategie gelangen kann
- meine konkrete bequeme Strategie für den Handel mit Aktien mit maximal 30 Minuten Aufwand am Tag
- täglicher wertvoller Austausch mit Gleichgesinnten, authentischen Echtgeldtradern
Sobald ab Juni wieder Plätze verfügbar sein gebe ich im Newsletter Bescheid.
Und natürlich erhältst du darin weiterhin laufend wertvolle Tipps und Hacks, einfach kurz eintragen falls noch nicht getan:
Ich kann es kaum erwarten, ich liebe es an neuen Strategien zu tüfteln und mein Wissen dabei weiterzugeben.
Bleib mir gesund und trade smart,
Michael Hinterleitner